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Parkflächen ohne Personalaufwand digital rund um die Uhr bewirtschaften

Besonders in Naherholungsgebieten und an Freizeiteinrichtungen kassieren häufig Mitarbeitende an der Parkplatzeinfahrt Parkgebühren. An weniger gut besuchten Parkflächen stehen oft Automaten, an denen die Besucher einen Parkschein lösen und gut sichtbar im Fahrzeug platzieren müssen. Die Kontrolle der Tickets erfolgt meist nur sporadisch. Digital lassen sich Parkflächen dagegen lückenlos und nahezu ohne Personalaufwand verwalten.

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Manuelle und digitale Parkraumbewirtschaftung im Vergleich

Die Bewirtschaftung von Parkflächen mithilfe von Personal ist besonders in Naherholungsgebieten und an Freizeiteinrichtungen verbreitet. Viele dieser Einrichtungen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen gut besucht: Badeseen im Sommer bei schönem Wetter und Theater während der Vorstellungszeiten. 

Der Personaleinsatz sollte sich rechnen, daher lohnt es sich in vielen Fällen, die Parkflächen nur dann mit Mitarbeitenden zu besetzen, wenn ausreichend Parkende erwartet werden. Wenn die Einfahrt nicht besetzt ist, parken die Besucher kostenlos.

Weit verbreitet sind auch Parkautomaten, an denen Besucher ein Ticket ziehen und gut sichtbar im Fahrzeug auslegen müssen. Personal kontrolliert dann sporadisch, ob alle Parkenden ihren Parktarif entrichtet haben. Dass keine lückenlose Kontrolle erfolgt, ist den Besuchern bekannt und einige verzichten darauf, ein Parkticket zu lösen und parken kostenfrei.

In beiden Fällen entgehen den Parkplatz-Betreibenden Einnahmen - entweder weil der Ticketverkauf an der Einfahrt nicht durchgängig besetzt ist, oder weil Parkende auf nur lückenhaft kontrollierten Parkflächen auf das Lösen eines Parkscheins verzichten.

Eine Alternative kann auf solchen Parkflächen eine digitale Parkraumbewirtschaftungslösung sein, die alle Parkvorgänge rund um die Uhr erfasst. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels, der auch der Tourismusbranche Sorgen bereitet, kann es sich lohnen, die personalintensive Bewirtschaftung durch ein digitales System zu ersetzen.

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Was bedeutet manuelle Parkraumbewirtschaftung?

Parkraumbewirtschaftung auf Off-Street-Parkflächen mithilfe von Personal bezieht sich auf die Verwaltung und Kontrolle von Parkhäusern, Parkgaragen und privaten Parkplätzen durch Personal vor Ort. Diese Methode hat Vor- und Nachteile.

Vorteile der Parkraumbewirtschaftung mithilfe von Personal

Zu den Pluspunkten gehört, dass Mitarbeitende vor Ort Fragen von Parkenden direkt beantworten können und ihnen bei Unklarheiten zur Seite stehen, was zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit beiträgt. 

Die Präsenz von Personal kann zudem die Sicherheit erhöhen beziehungsweise das subjektive Sicherheitsgefühl der Parkenden. Auch ist der technische Aufwand verhältnismäßig gering, besonders im Vergleich zu teuren automatisierten Schrankensystemen. Parkflächen, bei denen Personal an der Einfahrt das Parkentgelt kassiert, benötigen keine Stromversorgung. Daher eignet sich diese Art der Parkraumbewirtschaftung auch für sehr abgelegene Parkplätze.

Herausforderungen bei der Parkraumverwaltung durch Personal

Allerdings bringt die Parkraumbewirtschaftung mithilfe von Mitarbeitenden auch einige Schwierigkeiten mit sich. Der Einsatz von Personal ist kostenintensiv, besonders wenn die Parkflächen rund um die Uhr betrieben werden, beziehungsweise in Zeiträumen, in denen Zuschläge anfallen, etwa nachts sowie an Sonn- und Feiertagen. Löhne, Sozialleistungen und andere Personalaufwendungen machen dann einen erheblichen Teil der Betriebskosten aus. Hinzukommt der Fachkräftemangel, durch den unter Umständen nicht genug Personal verfügbar ist, um alle Schichten zu besetzen.

Auch die Effizienz ist niedriger als bei automatisierten Systemen, denn Personal fertigt in derselben Zeitspanne weniger Fahrzeuge ab als digitale Lösungen mit Kennzeichenscannern. An beliebten Ausflugszielen oder Aufführungsstätten, wie Theatern und Opernhäusern, kann es zu Stoßzeiten zu Rückstaus kommen, die den Verkehrsfluss in der Umgebung hemmen, wenn alle Parkenden an der Einfahrt mit Bargeld für ihren Parkaufenthalt bezahlen.

Rückstaus vermeiden mit automatisierter Kennzeichenerkennung - so funktioniert es!

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Parkflächenbetreiber erhalten bei personeller Bestreifung von Parkflächen und wenn Parkscheine an der Einfahrt verkauft werden, auch weniger Daten zur Parkraumnutzung. Somit stehen auch weniger Analysen und Erkenntnisse zur Verfügung, auf deren Basis die Anbieter von Parkraum das System optimieren könnten. 

Außerdem hängt die Qualität der Parkraumbewirtschaftung stark von der Motivation und Zuverlässigkeit des Personals ab. Fehlentscheidungen oder menschliche Fehler sind möglich, was die Kundenzufriedenheit und die Höhe der Einnahmen negativ beeinflussen kann. Und auch für das Personal selbst, birgt diese Art der Parkraumbewirtschaftung einige Übel: Es muss bei jedem Wetter, bei Eis und Schnee im Winter an Bergbahnen, bei Sturm und Gewitter an Schauspielhäusern und bei Hitze an Strandbädern ungeschützt im Freien arbeiten. Zudem sind die Mitarbeitenden den Launen der Parkenden ausgeliefert, während sie eine monotone und bisweilen langweilige Tätigkeit ausführen, statt sich interessanten Aufgaben zu widmen.

Für die Parkenden bedeutet die personelle Bewirtschaftung von Parkflächen, dass sie sich direkt bei Ankunft für eine Parkdauer entscheiden müssen. Unter Umständen stehen sogar nur Tagestickets zur Verfügung. Auch wenn die Besucher nur kurz bleiben möchten, müssen sie dann den Tagestarif bezahlen.

Welche Alternativen zur personalintensiven Parkraumbewirtschaftung gibt es?

Alternativen zu einer Parkraumbewirtschaftung mithilfe von Personal stellen schrankenbasierte, aber auch schrankenlose, digitale Systeme dar. Beide benötigen eine zuverlässige Stromversorgung. Lösungen mit Schranken sind durch die benötigten, verschleißanfälligen und wartungsintensiven mechanischen Komponenten teuer in der Anschaffung und im Betrieb. Zudem ist unter Umständen das Vorhalten eines Bereitschaftsdienstes notwendig, der die Schranken bei einem Defekt manuell öffnet.

Digitale, schrankenlose Systeme, wie das Peter Park System arbeiten dagegen ressourcen- und kostensparend: Die smarte Internet-of-Things-Lösung erfordert kaum Hardware auf den Parkflächen und verursacht nur geringe Anschaffungs- sowie Instandhaltungskosten. Insbesondere der Verzicht auf Schranken reduziert den Einsatz verschleißanfälliger Bauteile, das Peter Park System arbeitet stattdessen mit Kennzeichenerkennung, die ein- und ausfahrende Fahrzeuge erfasst. Daraus berechnet das System die genaue Parkzeit. Das Lesen des Kennzeichens erfolgt gemäß europäischer Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Die Parkenden bezahlen vor Verlassen der Parkfläche mit dem Fahrzeug die angefallene Parkgebühr unter Angabe ihres Kennzeichens in Partner-Apps oder an aufgestellten Automaten und alternativ bis zu 24 Stunden nach Abfahrt online. Papiertickets sind nicht mehr notwendig, das spart Kosten und vermeidet Müll. Da Ein- und Ausfahrt schrankenlos sind und auch niemand dort das Parkentgelt kassiert, entfällt das Abbremsen, Anhalten und wieder Anfahren dort, Rückstau entsteht nicht. Das hilft, den CO2-Ausstoß vor Ort zu reduzieren. 

Das System des Anbieters geht auf aktuelle Herausforderungen privater und öffentlicher Parkraumbetreiber ein. Peter Park entlastet seine Partner beispielsweise mit umfassendem Service aus einer Hand, dazu gehört die Nachverfolgung von Falschparkern: Im Fall eines Parkverstoßes kann über eine Abfrage beim Kraftfahrtbundesamt die Ermittlung der Halterdaten erfolgen.

Parkraumbetreiber erhalten dank des digitalen Systems Echtzeitdaten über die Nutzung ihrer Flächen, ohne dafür zusätzliche Sensorik installieren zu müssen. Sie können die Informationen über ein benutzerfreundliches Dashboard einsehen und analysieren. Daten über die aktuelle Auslastung lassen sich außerdem an Webseiten und Parkleitsysteme übertragen und auf Displays in oder an der Parkfläche ausspielen.

Entspannt parken am Bodensee

Die Gemeinde Bodman-Ludwigshafen hat im Mai 2022 das Peter Park System auf vier Parkflächen installiert. Zuvor mussten Parkende bei Ankunft ein Parkticket für ihren geplanten Aufenthalt lösen. Wollten sie doch spontan länger bleiben, mussten sie zurück zum Automaten und einen neuen Parkschein kaufen. Die Gemeinde musste Personal abstellen, um die Parktickets in den Fahrzeugen zu kontrollieren. Falschparker hatten viel Spielraum und einige nutzten das aus, in der Hoffnung, nicht kontrolliert zu werden.

Seit der Einführung des Peter Park Systems scannen Kameras alle Fahrzeugkennzeichen beim Einfahren auf die Parkplätze. Auch beim Verlassen der Flächen werden die Kennzeichen wieder gelesen, woraus sich die Parkdauer ergibt. Die Parkenden bezahlen erst am Ende für ihre Parkdauer und müssen sich nicht schon bei Ankunft entscheiden, wie lange sie bleiben möchten. Nichtzahler werden nun durchgehend erfasst. Die zusätzlichen Einnahmen und ersparten Ausgaben erlauben die Finanzierung von Maßnahmen in der Gemeinde, um das Angebot und die Besucherfreundlichkeit des Ortes zu verbessern.

Minimaler Personalaufwand - maximales Ergebnis

Parkraumbewirtschaftung auf Off-Street-Parkflächen mithilfe von Personal ist teuer und ineffizient für den Betreiber und mitunter langweilig und unbequem für die Beschäftigten. Die Parkenden bezahlen manchmal zu viel und manchmal gar nicht. Das digitale, schrankenlose Parkraummanagementsystem von Peter Park dagegen spart Kosten, liefert wertvolle Daten und ist einfach und komfortabel in der Anwendung - sowohl für Betreiber als auch für Parkende. 

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